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NEBA ist eine Initiative des Sozialministeriumservice.

  • Die Arbeitsassistenz richtet sich an Menschen mit Behinderungen, Jugendliche mit Assistenzbedarf und deren Dienstgeberinnen und Dienstgeber.

Fallbeispiel K.

Die Angst vor dem Job-Verlust wuchs bei Frau K. zu einer psychischen Erkrankung, die ein Arbeiten in der „freien Wirtschaft“ unmöglich machte. Die Betroffene wird auf die Arbeitsassistenz aufmerksam gemacht, um sich hier Beratung und Unterstützung beim Finden eines neuen Arbeitsplatzes zu holen.

„Ich habe einfach bei der Arbeitsassistenz angerufen und sehr rasch einen Termin bekommen“, erzählt die junge Frau. Mehrere persönliche Beratungsgespräche folgten.

„Nach beruflicher Orientierung und Hilfe bei der Arbeitssuche habe ich durch die Unterstützung meiner Arbeitsassistenz-Beraterin eine passende Arbeitsstelle gefunden.“

„Es war die erste Arbeitsstelle, wo ich mich angenommen und gebraucht gefühlt habe“, erzählt Frau K. heute über ihre Erfahrung. „Das war ein schönes Gefühl und sehr wichtig für mich.“ Hier konnte die 25-jährige im Arbeitsleben wieder mehr Selbstsicherheit gewinnen. Dabei entdeckte die gelernte Bürokauffrau, „dass ich Leute um mich brauche und die Arbeit am Computer für mich nicht das Richtige ist. Die regelmäßigen begleitenden Termine mit der Arbeitsassistentin waren für mich daher sehr wichtig.“

„Jetzt habe ich es geschafft“, sagt Frau K. Denn nach den Jahren beruflicher Fehlschläge und psychischer Erkrankung ist ihr der Einstieg ins Berufsleben mit Hilfe der Arbeitsassistenz gelungen. Sie arbeitet heute in einem kleinen Textilgeschäft und fühlt sich „das erste Mal in meinem Leben an einem Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft wohl.“

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